Jungfreisinnige treten mit zwei Listen an

Die Jungfreisinnigen Kanton Solothurn treten mit zwei Listen und zwölf Köpfen zu den Nationalratswahlen an.

Für die Liste «Digitalisierung» kandidieren: Melanie Racine, Benedikt Fürholz, Alexander Zingrich, Dylan Ferraro, Michael Schoy und Philipp Eng. Auf der Liste «Gesellschaftsliberalismus» sind Kevin Schwizgebel, Riccardo Sturzo, Daniel Wyss, Lukas Lohm, David Hähner und Oliver Ochsner vertreten.

In ihrer Mitteilung verweist die Jungpartei auf die «liberalen Grundwerte», die sie im Rahmen des Wahlkampfs vermitteln will. Auf nationaler Ebene geht es den Jungfreisinnigen um eine «nachhaltig sanierte und vor allem reformierte Altersvorsorge». Man nehme aber auch die Klimapolitik auf – springe dabei aber nicht auf den «fahrenden Zug der grünen Politik» auf, sondern setze auf Innovation und Fortschritt; als Stichworte werden hierzu «Shared economy» oder E-Government genannt.

Auf kantonaler Ebene stünde zum einen der Volksauftrag zur Legalisierung von Cannabis im Vordergrund. «Zum anderen fordern wir gerechtere Steuern durch die Individualbesteuerung für Ehepaare und eingetragene Partnerschaften auf kantonaler und kommunaler Stufe.» Familien sollen nicht dafür bestraft werden, in einer Ehe oder eingetragener Partnerschaft zu leben.

2019-05-11T22:54:11+00:00

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